Der Lehrgang Experte*in Betriebliche Gesundheitsförderung vermittelt sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse in den Bereichen Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), Gesundheitsvorsorge, Gesundheitserhaltung und Fastenbegleitung, Arbeitsrecht, Selbständig Arbeiten im Gesundheitssektor sowie Projekt- und Zeitmanagement. Als Absolvent*in bist du optimal für das weite Feld an Beschäftigungsmöglichkeiten in der Betrieblichen Gesundheitsförderung vorbereitet.
Du kennst die wichtigsten Begriffe der Betrieblichen Gesundheitsförderung und verstehst deren Ziele, Nutzen und Bedeutung sowohl aus der Sicht der Unternehmen als auch aus jener der Mitarbeiter*innen.
Als Absolvent*in bist du in der Lage, Betriebliche Gesundheitsförderungsprojekte (BGF-Projekte) zu managen und weißt über mögliche Teilnahmebarrieren und Störfaktoren Bescheid.
Hinsichtlich aktuell angebotener Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge bist du auf dem neuesten Stand, du kennst die Zusammenhänge zwischen Gesundheitserhaltung und Krankheitsprävention und kannst Risikofaktoren identifizieren.
Du weißt nach dem Abschluss dieser Weiterbildung über den Ablauf einer Fastenkur für Gesunde Bescheid und kannst allgemeines Wissen über die Vorbereitung, den Ablauf, das Fastenbrechen sowie die Übergangszeit nach einer Fastenkur zurück in den Alltag an gesunde Personen übermitteln.
Als Absolvent*in weißt du über die Grundlagen des Arbeitsrechts Bescheid. Du kennst, unter anderem, die Inhalte eines Arbeitsvertrages im Unterschied zum Dienstzettel sowie die Rechte und Pflichten des*der Arbeitgebers*Arbeitgeberin und -nehmers*-nehmerin.
Du beherrschst den Umgang mit arbeitsrechtlichen Fragen, wie Gleichbehandlung, Urlaubsansprüche, Beginn und Ende von Dienstverhältnissen usw.
Zudem hast du gelernt, welche rechtlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen für deine Unternehmensgründung wesentlich sind und wer in Österreich für die verschiedenen Bereiche des Gesundheitswesens zuständig ist.
Du bist in der Lage, einen Businessplan sowie eine Kosten-Umsatzplanung zu erstellen, kennst die steuerrechtlich relevanten Grundlagen, weißt über die Eintragung ins Firmenbuch, die Gewerbeanmeldung und das Anmeldungsprozedere beim Finanzamt Bescheid.
Fundiertes Wissen im Projekt- und Zeitmanagement rundet diese Weiterbildung ab.
Der Weiterbildungsplan sieht fünf Kurse für diesen Lehrgang vor. Je nach deinen persönlichen Interessen und beruflichen Anforderungen kannst du zwei Kurse austauschen. Hierfür steht dir eine Liste mit 10 Wahlkursen zur Auswahl.
„Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit!“ (Ludwig Börne)
Immer mehr Menschen gehen krank zur Arbeit und die Häufigkeit der Krankenstände nimmt ständig zu. Rund 30 Prozent aller Erkrankungen sind auf die Arbeit zurückzuführen. Die arbeitsbedingten Erkrankungen verursachen sowohl für die Betroffenen einen gesundheitlichen Schaden, als auch für die Unternehmen immense Kosten.
Die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist ein möglicher Ansatz, um dieser Entwicklung entgegenzusteuern und zielt auf die Krankheitsvermeidung und auf die Erhaltung und Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter*innen ab. Dabei werden gesundheitsschädigende Verhaltensweisen positiv beeinflusst und die betrieblichen Verhältnisse verbessert.
Viele internationale Studien zeigen, dass die Betriebliche Gesundheitsförderung dadurch immer mehr zu einem Erfolgsfaktor für wettbewerbsfähige Unternehmen wird. Angesichts dieser Entwicklungen im Gesundheitsbereich und der immer zunehmenden Anforderungen steigt der Bedarf an qualifiziert ausgebildeten Fach-Expert*innen und Trainer*innen sowie strategischen und operativen Mitarbeiter*innen in der Betrieblichen Gesundheitsförderung stark an.
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die Anforderungen für ein BGF-Projekt zu diskutieren.
Maßnahmen aus der Betrieblichen Gesundheitsförderung für die Evaluierung zu diskutieren.
Kriterien des BGF-Gütesiegels zu beschreiben.
Absolvent*innen des Kurses Gesundheitsvorsorge, Gesundheitserhaltung und Fastenbegleitung sind in der Lage…
Zusammenhänge von Gesundheitserhaltung und Krankheitsprävention abzuleiten.
aktuell angebotene Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge zu erklären.
Risikofaktoren für die Gesundheitsvorsorge zu erläutern.
die Bedeutung des Fastens in der Schul- & Alternativmedizin zu erklären.
die psychologischen und philosophischen Aspekte des Fastens zu erläutern.
den Beitrag des Fastens zu einer gesunden Lebensweise zusammenzufassen.
die physiologischen und psychologischen Besonderheiten einer Fastenkur zu beschreiben.
eine Fastenkur zu planen.
Fastende bei Fastenkuren zu unterstützen.
Fastende in der Übergangszeit nach einer Fastenkur zu unterstützen.
Optionen für die Integration des Fastens in den Alltag zu erläutern.
Wichtige Information: Dieser Kurs berechtigt nicht zur ernährungswissenschaftlichen bzw. diätologischen individuellen Ernährungsberatung, -therapie und/oder Fastenberatung gemäß §119 GewO. Die Fastenbegleitung ist außerdem nur bei gesunden Personen erlaubt.
Absolvent*innen des Kurses Arbeitsrecht sind in der Lage …
die rechtlichen Grundlagen im Bereich des Arbeitsrechts zu schildern; einschlägige Rechtsprobleme zu diskutieren.
die arbeitsrechtlichen und sozialrechtlichen Unterschiede zwischen Arbeiter*innen und Angestellten zu erläutern.
die wichtigsten Komponenten eines Dienstvertrages zu erklären; Dienstverträge zu kategorisieren.
die verschiedenen Verjährungsfristen von Ansprüchen, die auf arbeitsrechtliche und sozialrechtliche Regelungen beruhen, zu erklären.
Sachverhalte über die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall darzustellen; derartige Sachverhalte zu analysieren.
die Rechte und Pflichten zwischen Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen zu vergleichen.
die rechtlichen Grundlagen des Diskriminierungsschutzes zu diskutieren.
die Rahmenbedingungen eines Dienstverhältnisses zu bestimmen.
die Regelungen zwischen Abfertigung Alt und Neu zu unterscheiden.
Absolvent*innen des Kurses Selbstständig arbeiten im Gesundheitssektor: Unternehmensgründung in der Praxis sind in der Lage…
die Unterschiede zwischen den Begriffen „Betrieb“, „Unternehmen“ und „Firma“, das Prozedere einer Firmenbucheintragung sowie die Grundlagen hinsichtlich Neuer Selbstständigkeit zu erklären.
ein Unternehmen ins Firmenbuch einzutragen.
die unterschiedlichen Gewerbeformen, das Gewerberecht bzw. die Gewerbeordnung sowie das Anmeldeprozedere samt den jeweiligen Voraussetzungen zu erläutern.
die rechtlichen Unterschiede zwischen Gewerbe und Neuer Selbstständigkeit anhand leichter Praxisbeispiele zu analysieren.
die Bedeutung eines Businessplans zu erläutern; dessen Inhalt zu kritisieren.
die Vorlage für einen Businessplan zu benutzen.
die Grundlagen zu den Themen „Kosten-Umsatz-Planung“, „Markt“, „Zielgruppen“ & „Mitbewerber*innenanalyse“ zu beschreiben.
die Begriffe NeuFöG und Jungunternehmer*innenförderung zu erläutern.
die Zuständigkeiten des österreichischen Gesundheitswesens zu erklären.
die Gesundheitsziele der Republik Österreich zu erläutern.
die unterschiedlichen Gesundheitsberufe und die damit verbundenen rechtlichen Bestimmungen gegenüberzustellen.
die steuerlichen Grundlagen für eine Unternehmensgründung zu erläutern.
das Anmeldeprozedere beim Finanzamt für eine Unternehmensgründung durchzuführen.
die (sozial-)versicherungsrechtlichen Grundlagen für eine Unternehmensgründung zusammenzufassen.
die persönlichen Stärken für selbständiges Arbeiten zu bestimmen.
den Ablauf einer Unternehmensgründung anhand von Fallbeispielen zu erklären.
über Marketingmaßnahmen für Dienstleistungsanbieter*innen zu diskutieren.
die wichtigsten Anlaufstellen für gründungsrelevante Anfragen zu reproduzieren.
Absolvent*innen des Kurses Projekt- und Zeitmanagement sind in der Lage …
Aufgaben und die Bedeutung des Projektmanagements zu erläutern.
Phasen in Projekten zu analysieren.
Projektplanungstools anzuwenden.
die Rolle von Mitarbeiter*innen in Projekten nach Aufgaben und Funktionen zu differenzieren.
Projektmanagementmethoden anhand von Beispielen zu erklären.
Projekte nach der Laufzeit in Phasen zu organisieren.
Meilensteine in einem zeitlichen Projektplan zu prüfen.
Flexibler Weiterbildungsplan mit Wahlkursen möglich!
Der Lehrgang umfasst 5 Kurse, wovon du 2 Kurse je nach deinen persönlichen Interessen austauschen kannst.
Zum Austauschen stehen folgende 10 Wahlkurse zur Verfügung:
Wichtige Information: Die Wahlkurse aus dem Bereich Gesundheit berechtigen nicht zur ernährungswissenschaftlichen und/oder diätologischen individuellen Ernährungsberatung/-therapie gemäß §119 GewO.
Nähere Informationen zur Ausübung von Gesundheitsberufen findest du hier: Gesundheit als Beruf
Das Ziel eines*einer Experte*in der Betrieblichen Gesundheitsförderung ist es im Rahmen eines Angestelltenverhältnisses, die Gesundheit der Mitarbeiter*innen zu stärken und gesundheitsförderlichen Lebensräumen zu schaffen.
Aufgrund dieser Zielsetzung ist das Aufgabenspektrum sehr breit gefächert und lautet wie folgt:
Initiierung von Gesundheitsprojekten in Unternehmen
Planung und Entwicklung von neuen Programmen in der Betrieblichen Gesundheitsförderung bzw. arbeiten an der Weiterentwicklung bereits bestehender Programme
Einholen von Angeboten in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung
Abstimmung der Maßnahmen auf die Unternehmensziele und die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen
Organisation von gesundheitsfördernden Maßnahmen in Zusammenarbeit mit Verantwortlichen aus der betrieblichen Gesundheitsförderung
Umsetzung von Projekten in der betrieblichen Gesundheitsförderung
Controlling der Maßnahmen
Evaluierung der Wirksamkeit von Maßnahmen
Schnittstellenmanagement zwischen der Unternehmensleitung sowie internen und externen Ansprechpartner*innen (Präventivfachkräfte, behandelnde Ärzt*innen, Physiotherapeut*innen, …)
Ansprechpartner*in für Mitarbeiter*innen in Bezug auf gesundheitsrelevante Ansichten/Angelegenheiten
Erhebung, Bearbeitung und Weiterleitung von empfundenen gesundheitsbeeinträchtigenden Belastungen am Arbeitsplatz
Motivation für die Mitarbeiter*innen zur Teilnahme an gesundheitsfördernden Projekten
Weitergabe von Informationen bezüglich der Betrieblichen Gesundheitsförderung (geplante Aktivitäten, Neuigkeiten, …)
Errichtung von Möglichkeiten für die Ideeneinbringung durch die Mitarbeiter*innen (Einrichtung einer firmeninternen E-Mail-Adresse, Schaffung eines Ideenpools, …)
Koordination von Workshops sowie Gesundheitszirkeln mit interner beziehungsweise externer Moderation
Wichtige Information: Diese Weiterbildung berechtigt nicht zur ernährungswissenschaftlichen bzw. diätologischen individuellen Ernährungsberatung, -therapie und/oder Fastenberatung gemäß §119 GewO.
Nähere Informationen zur Ausübung von Gesundheitsberufen findest du hier: Gesundheit als Beruf
Beschäftigungsmöglichkeiten und mögliche Arbeitsbereiche
Im Anschluss an deine Weiterbildung stehen dir eine Vielzahl an beruflichen Tätigkeitsfeldern und Möglichkeiten in einem Angestelltenverhältnis offen:
sämtliche Unternehmen, die an Betrieblicher Gesundheitsförderung interessiert sind
Krankenhäuser
gesetzliche sowie private Krankenversicherungen und Unfallversicherungen
Alten- und Pflegeheime
Einrichtungen für Beeinträchtigte
Kurkliniken
Reha-Einrichtungen
Pharmaindustrie
Vereine für Gesundheitsförderung
medizinische Dienste
Beratungsgesellschaften
stationäre und ambulante Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen
gesundheitstouristische Betriebe
öffentliche Verwaltung
Berufsverbände
Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Landesvereinigungen für Gesundheit
öffentlicher Gesundheitsdienst
Verbänden der ärztlichen Selbstverwaltung
Gesundheitsförderung mit verschiedenen Zielgruppen (Kinder, Frauen, Männer, …)