Training ist definitionsgemäß die planmäßige und systematische Realisation von Maßnahmen zur Erreichung von Zielen im und durch Sport. Doch wie kann man sich neben kleinen Kindern und der Arbeit regelmäßig für Sporteinheiten motivieren?
Welche Faktoren spielen eine Rolle und welche Tipps und Tricks helfen mir dabei?
Was nehme ich vom Kurs „Fitness, Trainingsplanung und Coaching“ mit?
Mein Name ist Stefanie, ich bin 31 Jahre alt und ich erarbeite mir in meiner Bildungskarenz den diplomierten Gesundheitsmanager. Das Ganze mache ich neben meinen zwei Kindern (Alter 4 und 1). Doch nebenbei möchte ich meine Fitness erhalten und dafür hat mir dieser Kurs weitergeholfen. Anfangs möchte ich kurz erwähnen, dass das Studieren der diversen Kursinhalte ein sehr guter Ausgleich neben meiner Funktion als Mama ist. Es tut sehr gut sich wieder mit wissenswerten Themen auseinanderzusetzen und Zeit für persönliche Interessen investieren zu können. Zeitlich ist es nicht immer einfach, da häufig nur sehr wenige und kurze Zeitfenster für das Studium verfügbar sind.
Nutze deine Zeitfenster
Auch wenn deine Zeitfenster kurz erscheinen und der Alltag dir bereits deine Reserven entzieht, motiviere dich und „Tu es einfach!“ Ein regelmäßiges Training ist notwendig, da sich einzelne Funktionssysteme des Organismus umstellen für eine stabile Anpassung. Bereits nach 2 bis 3 Wochen vollziehen sich metabolische und enzymatische Umstellungsvorgänge. Strukturelle Änderungen benötigen mindestens 4 bis 6 Wochen und das Zentralnervensystem passt sich erst nach Monaten an.
Wenn du erst in den Genuss der regelmäßigen Trainingseinheiten kommst, wirst du von den überraschenden Effekten „gefesselt“ und deine Motivation entwickelt sich langsam zu einem Suchtverhalten im positiven Sinne.
Glücksgefühle helfen dir weiterzumachen
Wer von euch kennt nicht das wohltuende Gefühl nach einer Trainingseinheit, welches mit Stolz deinen Körper erfüllt? Dieses Gefühl entsteht, weil bei körperlichen Aktivitäten die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet werden. Beim lockeren Laufen kommt es bereits nach 20 Minuten zur Dopamin-Ausschüttung und bei intensiveren Sportarten bereits nach wenigen Minuten. Dadurch bleiben wir wacher, konzentrierter und fokussierter.
Erhöhte Stresstoleranz und mehr Selbstvertrauen
Wer möchte das nicht von euch? Täglich werden wir im Familienumfeld und in der Arbeit mit Stress konfrontiert. Durch regelmäßige Sporteinheiten wird das Stresshormon Cortisol gesenkt und unsere Stresstoleranz erhöht sich auf physischer und auch psychischer Ebene. Unser Selbstvertrauen steigt ebenfalls nach jeder Trainingseinheit an und verhilft uns weitere persönliche Höchstleistungen anzustreben.
Organisation ist das halbe Leben
Für einen angepassten, personalisierten Trainingsplan, empfehle ich 2 bis 3 Einheiten wöchentlich einzuplanen: 2 Ausdauereinheiten (jeweils mindestens 1 Stunde) und 1 Krafttraining (ca. 30 Minuten). Für die Grundlagenausdauer kannst du im A1 (60-70%HFmax) und A2 (70-80%Hfmax) Bereich trainieren. Ausdauereinheiten kannst du einfach mit Intervalltrainings kombinieren.
Tipps & Tricks
Auf YouTube findest du nicht nur viele Beispiele für unterschiedliche Trainings, sondern das Durchführen von Workouts mit Hilfe eines Videos fällt leichter und motiviert mehr!
Iss dich fit
Eine ausgewogene, gesunde Ernährung in Verbindung mit Fastenperioden (Intervallfasten, Heilfasten) spielt eine große Rolle und kann äußerst positive Auswirkungen auf deinen Körper, deine Gesundheit und auf deine Fitness haben!
Wir haben nur 1 Gesundheit
Darüber sollte sich jeder erstmals bewusst werden! Jeder sollte seinen Beitrag für die Erhaltung der Gesundheit leisten. Durch Sport erhöhen wir nicht nur unsere Fitness, sondern wir werden positiv gestimmt, zufriedener, zuversichtlicher, leistungsfähiger und vor allem glücklicher!
Hast du bereits deine nächste Trainingseinheit geplant? Möchtest du auch von den positiven Auswirkungen des Sports profitieren? Dann starte am besten sofort mit der Zusammenstellung deines persönlichen Trainingsplanes.
Viel Spaß und Erfolg dabei!
Lehrgang: Diplomierte*r Gesundheitsmanager*in
Autorin: Stefanie K.